Auf meiner Website wirst du vergeblich eine Rubrik „Qualifikationen“ suchen. Ich brüste mich nicht mit einer langen Liste verschiedener Zertifikate, Ausbildungen, Abschlüsse o.ä. Und ganz ehrlich: Nach meinem Master fragen auch die wenigsten Kunden. Es ist mir einfach nicht wichtig, das an die große Glocke zu hängen. Ich bin halt kein „Scheinesammler“!
Als Trainer sehe ich es als einen Teil meiner Arbeit an, dass ich mich stets fortbilde. Die Auswahl der (für mich persönlich) „richtigen“ Seminare macht mir sogar einen Riesenspaß 🙂 Voller Vorfreude recherchiere ich nach den Themen, die mich interessieren und den Trainern und Coaches, die mich inspirieren.
Meine persönliche Weiterbildung mache ich in erste Linie für mich (ziemlich egoistisch oder?) und dann kommen die Kunden. Für mich gehört das aber auch schon irgendwie beides zusammen. Es ist nicht bloß ein Spruch, der gut klingen soll, wenn ich schreibe: „Meine Vision ist es, einen Beitrag, zu gesunder Büroarbeit zu leisten.“ Dazu gehören verschiedene Aspekte, die in diesen Claim einfließen. ´Bewegt, gesund und glücklich sein´ ist nicht nur mein Lebensziel, sondern auch das, wozu ich andere gerne inspirieren möchte!
Nach der kurzen Hinführung komme ich jetzt doch noch zu einer neuen Qualifikation, die ich in meinen CV schreiben darf. Ich bin jetzt zertifizierter Resilienz-Trainer. Das Thema ´Resilienz´ ist schon lange für mich ein super spannendes und in diesem Jahr auch als persönliches Fokus-Thema auf meiner eigenen Erfolgsliste. Entsprechend habe ich auch lange nach der perfekten Weiterbildung gesucht.
Gesucht, gefunden: Resilienz Akademie von Sebastian Mauritz
Acht Seminartage bei Sebastian Mauritz waren eine wahre Freude! Die Ausbildung zum Resilienz-Trainer war perfekt! Das ist die absolute Kurzfassung. Die lange Version… ich sage es mal so: Es wirkt noch nach 🙂
„Resilienz-Wissen“ gab es en masse, „Resilienz-Trainings leiten“ war ein weiterer Bestandteil des Trainer-Moduls. Im Rahmen der praktischen Prüfung durfte ich tollen Kollegen vorstellen, wie ich „Resilienz und Bewegung“ auf Ressourcenebene zusammenbringe. Darüber hinaus möchte ich gerne in diesem Beitrag vier prägnante Learnings auflisten und kurz beschreiben.
„Was auch immer Du tust, tue es aus einem guten Zustand heraus.“ (Sebastian Mauritz)
Die erste Postkarte, die alle Teilnehmer zu Beginn erhielten, liegt heute präsent in meinem Büro und ich habe sie auch schon des Öfteren in Online-Seminaren vor die Kameralinse gehalten.
In der Resilienz gilt: Schutzfaktoren zuerst!
Die Arbeit an den Schutzfaktoren hilft, die eigene Resilienz zu erkennen! Probier es doch mal gerade aus:
- Was macht dich stark?
- Was bringt dich in Kontakt mit deinen Ressourcen?
- Was lässt dich lächeln?
Zunächst sollten ausreichend Ressourcen verankert sein, bevor auch negative Stressoren z.B. im Training effektiv angegangen werden können.
Kultivieren von Schutzfaktoren in allen drei Dimensionen der Gesundheit
Schutzfaktoren zu den drei Dimensionen der Gesundheit (Körper, Psyche, Soziales) tragen zu einer Immunisierung bei und fördern die ganzheitliche Gesundheit. Risikofaktoren hingegen gefährden die Gesundheit und führen zu Problemen, Stress und Krisen.
Resilienz und Bewegung
Die Brücke dieser beiden Themen macht es für mich so unglaublich spannend! Bewegung zahlt sich insbesondere positiv auf die physischen, aber auch psychischen Ressourcen aus! Das Kombi-Seminar „Resilienz & Bewegung“ vereint Inhalte und Übungen zu beiden Themen und ist damit ein bewegtes Seminar.
Das Kennenlernen toller neuer Kollegen war das i-Tüpfelchen der Ausbildung. Der kollegiale und private Austausch war super wertvoll! Möchtest du dich gerne mit mir über Resilienz austauschen? Ich freue mich auf deine Nachricht!
Bewegte Grüße