Die Themen Bewegung und Resilienz können auf verschiedene Weisen miteinander verbunden sein und sich gegenseitig beeinflussen. Hier sind einige Aspekte, wie diese beiden Themen zusammenpassen könnten:
1. Körperliche Bewegung fördert die mentale Resilienz
Regelmäßige körperliche Aktivität kann die Freisetzung von Endorphinen fördern, was zu einer verbesserten Stimmung und einem besseren Umgang mit Stress beitragen kann. Menschen, die regelmäßig Sport treiben, neigen dazu, widerstandsfähiger gegenüber den Belastungen des Alltags zu sein. Ich unterscheide dabei immer ganz klar Bewegung und Sport voneinander. Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe und hilft Menschen m.E. nach auch, vor allem für alltägliche Bewegungen einen besseren Zugang zu finden.
2. Bewegung als Stressbewältigungsmechanismus (Coping)
Bewegung kann als eine Form der Stressbewältigung dienen. Menschen, die effektive Wege finden, mit Stress umzugehen, sind oft resilienter gegenüber den Herausforderungen des Lebens. Körperliche Aktivität kann dazu beitragen, Stress abzubauen und die Fähigkeit zur Bewältigung von Stresssituationen zu stärken. Und wer kennt es nicht? Der Spaziergang oder das Training im Gym bewirken in einer stressigen Phase doch meistens Wunder!
3. Aufbau von körperlicher und emotionaler Stärke
Durch regelmäßige Bewegung können sowohl körperliche als auch emotionale Stärke aufgebaut werden. Resilienz bezieht sich darauf, Herausforderungen zu meistern und gestärkt daraus hervorzugehen. Körperliche Aktivität kann dazu beitragen, physische und emotionale Widerstandsfähigkeit aufzubauen. Körperliche, mentale und emotionale Resilienz finden hier zusammen. Wo Bewegung so alles die Finger mit im Spiel hat 🙂
4. Bewegung als Teil eines ganzheitlichen Resilienzansatzes
Ein umfassender Ansatz zur Resilienz kann neben körperlicher Aktivität auch psychologische, soziale und emotionale Aspekte umfassen. Bewegung kann als Teil dieses ganzheitlichen Ansatzes betrachtet werden, der die Gesundheit auf verschiedenen Ebenen fördert. Daher ist Bewegung auch so relevant im Kontext der Resilienz! Bewegung zahlt in allen drei Dimensionen der Gesundheit positiv ein und wirkt wie ein extrem starker Schutzfaktor!
5. Routine und Struktur
Körperliche Aktivität kann dazu beitragen, eine Routine und Struktur im täglichen Leben zu schaffen. Eine gut etablierte Routine kann die Resilienz stärken, indem sie Menschen dabei unterstützt, besser mit Unsicherheiten und Veränderungen umzugehen. Hier ist vor allem wieder die Alltagsbewegung entscheidend. Als Büromitarbeiter:in sind hier kleine Bewegungssnacks empfehlenswert. Wie du nachhaltig und funktional Bewegung in deinen Arbeitstag integrierst, zeige ich u.a. in den Bewegten Impulsen!
6. Selbstwirksamkeit und Zielerreichung
Die regelmäßige Teilnahme an sportlichen Aktivitäten und ein bewegter Alltag können das Gefühl der Selbstwirksamkeit stärken. Menschen, die das Gefühl haben, ihre Ziele durch Bewegung erreichen zu können, entwickeln oft eine größere Resilienz, da sie überzeugter sind, Herausforderungen bewältigen zu können. Embodiment lautet hier das Stichwort, was wir sehr schön auch wiederum im Alltag stärken können.
Zusammengefasst: Wie passen die Themen Bewegung und Resilienz zusammen?
Insgesamt zeigen diese Punkte, dass Bewegung und Resilienz in einem wechselseitigen Verhältnis stehen können. Körperliche Aktivität kann nicht nur die physische Gesundheit fördern, sondern auch die emotionale Widerstandsfähigkeit stärken, was wiederum die Fähigkeit verbessert, mit den Herausforderungen des Lebens umzugehen.
„Mit Resilienz zur ganzheitlichen Gesundheit. Bewegung ist dabei eine zentrale Ressource.“
Wie es Mitarbeiter:innen schaffen, die persönliche Resilienz und individuelle Gesundheitskompetenzen zu stärken, zeige ich in meinem Kombi-Seminar „Resilienz & Bewegung“.
Resiliente & bewegte Grüße